Geschichte

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Festschrift-CASA e.V. 1969-2009

Geschäftsbericht CASA e.V. 2017 und 2018 final

Angebote-und-Leistungen-CASA-e.V.-2016

 

Vereinschronologie von 1969 bis 2017
1969 – 1974
  • Erste Versammlung in der Gaststätte „Schönbergeck“ im März 1969
  • Gründung der “Arbeitsgemeinschaft Sozialer Brennpunkt e.V.“ am 4.12.1969 und Bezug von Räumen in der Hausener Straße
  • Pädagogische Arbeit durch einen Sozialpädagogen und eine Erzieherin: Hausaufgabenhilfe, Spielstube und Kindergarten, Sozial- und Einzelberatung
  • Erste Kinderfreizeit mit 50 Kindern auf die Loreley
  • Wahl des ersten und in den Folgejahren sehr aktiven Bewohner_innenrates der Obdachlosensiedlung (90% Wahlbeteiligung)
  • Sanierung der Obdachlosensiedlung und Vergrößerung der Siedlung zum heutigen Wohngebiet; hohe Fluktuation bedingt durch Umsiedlung ca. der Hälfte der Bewohner und Bewohnerinnen in andere Stadtteile
  • Ende 1974: Eröffnung der Kita Schlangenbader Straße/Amt für Soziale Arbeit und Schließung der Kindergruppe im Sozialzentrum
1975 – 1980
  • Versuch der Gründung eines Bewohnerrates mit den neuen Mietern und Mieterinnen scheitert
  • Umzug des Sozialzentrums in eine Zwei-Zimmer-Wohnung in der Presberger Straße 1
  • Abriss der ersten Häuser in der Eberbacher Straße
  • „Interessensgemeinschaft Eberbacher Straße“ erwirkt minimales Mitspracherecht bei der Neuvergabe der Wohnungen Eberbacher Straße 3-35
  • Schwerpunkte der päd. Arbeit: Hausaufgabenhilfe und Spielkreis für Kinder und Jugendliche
1981 – 1994
  • Neubau in der Eberbacher Straße und Sanierung in der Schlangenbader Straße
  • Verleihung des Wolf-Dieter-Firnhaber-Preises an die Arbeitsgemeinschaft zur Anerkennung der beispielhaften Arbeit als Selbsthilfeinitiative
  • „Öko-Häuser“ in der Eberbacher Straße sind bezugsfertig. Bei der Belegung werden nur drei der zwanzig Bewerber und Bewerberinnen aus der Siedlung berücksichtigt.
  • Fertigstellung des Außengeländes Eberbacher Straße, des Kita-Geländes und des Bolzplatzes
  • Initiierung der Stadtteilkonferenz gemeinsam mit weiteren sozialen Akteuren im Stadtteil
  • Anschaffung eines Kleinbusses
1995 – 2000
  • Arbeitsschwerpunkte: Allgemeine Sozialberatung, Jugendarbeit, Mädchenarbeit, Mütterarbeit, Senior_innenarbeit, Bewohner_innenarbeit
  • Stadtteilfest (1997 unter dem Motto: „Sperrmüll, Flaschen, Papier und Dreck müssen aus unserer Siedlung weg“)
  • Öffnung der Jugend- und Mädchenarbeit in den Stadtteil
  • Intensivierung der Kooperation mit der Kita Schlangenbader Straße
  • Projekt Wohnumfeldgestaltung (Teilprojekte: Verschönerung der Siedlung, Kunst vor der Haustür)
  • Anmietung einer 2. Wohnung als Treffpunkt für Jugendliche (Mädchentag, Jungentag und zwei Tage für alle)
  • Intensivierung der Kooperation mit der Heinrich-von-Kleist-Schule, der Schulsozialarbeit der Heinrich-von-Kleist-Schule und der Fachhochschule Wiesbaden
  • Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Ausbildungsberufen in Kooperation mit dem Kinder- und Beratungszentrum Sauerland

 

2001 – 2006
  • Arbeitsschwerpunkte: Allgemeine Sozialberatung, Jugendarbeit, Mädchenarbeit, Jungenarbeit, Mütterarbeit, Seniorenarbeit, Bewohner_innenarbeit.
  • Müttercafé in Kooperation mit dem Bezirkssozialdienst, der Katholischen Familienbildungsstätte und der Kirchengemeinde St. Andreas (später Kooperation mit der Kindertagesstätte Europaviertel und dem Wohnungsunternehmen Nassauische Heimstätte).
  • Kursangebote mit Kinderbetreuung „Mama lernt Deutsch“ und „Mama spricht Deutsch“ in Kooperation mit dem Integrationsamt (später Amt für Zuwanderung und Integration).
  • Beteiligungsprojekt „Treppenhausrenovierung in der Presberger Straße 1&3.
  • Beteiligungsprojekt „Grünflächengestaltung Im Rad“ (später „Grüne Insel“) (Bewohnerbefragung, Bewohnerversammlung, 2 Bauwochenenden in Kooperation mit der Kindertagesstätte Schlangenbader Straße und dem Internationalen Bund, Bau einer Grillhütte, Nutzung, Instandhaltung, UPJ-Projekt mit Managern der Lufthansa, Kunstaktion, Konfliktmanagement).

 

2007 – 2009
  • Arbeitsschwerpunkte: Allgemeine Sozialberatung, Jugendarbeit, Mädchenarbeit, Frauenarbeit, Mütterarbeit, Bewohnerarbeit.
  • SaLe- Spaß am Lernen, Hausaufgabenhilfe für 20 Schüler und Schülerinnen der Heinrich-von-Kleistschule u.a. Schulen.
  • Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler.
  • Internationaler Stadtteilfrauenchor (später „la casa della musica“) mit musikalischer Kinderbetreuung in Kooperation mit IFEM, Mainz.
  • 2008 Umbenennung des Vereins nach 39 Jahren in CASA e.V. und Umzug in die Holzstraße 24 nach 32 Jahren.
  • Einrichtung des Internetcafés in den Räumen von CASA e.V. in Kooperation mit der Deutschen Bank Private Wealth Management (UPJ).
  • Projekt „Willkommen Baby“ in Kooperation mit dem Amt für Soziale Arbeit.

 

2009 – 2014

Fortsetzung bestehender Angebote

 

2014 
  • Fortsetzung bestehender Angebote.
  • Arbeitsbereiche: CASA für alle, CASA für Familien, CASA für Grundschulkinder, CASA für Jugendliche, CASA für Erwachsene.
  • Grundschulkinderbetreuung (CASA in der Grundschule) an der Friedrich-von-Schiller-Schule für 40 Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse.
  • „Taschengeldprojekt“, Reinigung durch Jugendliche im Gebiet Eberbacher-,/Schlangenbader Straße unter ehrenamtlicher Anleitung eines Mieters der Nassauischen Heimstätte, gefördert durch die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt.

 

2015
  • Fortsetzung bestehender Angebote und Ausbau einzelner Arbeitsbereiche.
  • Ausbau der Grundschulkinderbetreuung (CASA in der Grundschule) an der Friedrich-von-Schiller-Schule auf 110 Kinder.
  • Förderung als Familienzentrum (KiEZ Hollerborn/Waldstraße) durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration/Regierungspräsidium Kassel.
  • Trägerschaft des KiEZ Hollerborn/Waldstraße, Umstellung der bisherigen Elternbildungsangebote von CASA e.V. auf das stadtweite KiEZ Konzept, gemeinsam mit den sozialen Akteuren im KiEZ Netzwerk.
  • Projekt „Bewegte Stadtteilkunst Inside und Outside“ für Grundschulkinder im Rahmen des Projekts „Kultur macht stark“, gefördert durch das Bundesministerium für Forschung und Bildung. In Kooperation mit Kunstwerker e.V. und der Betreuenden Grundschule an der Friedrich-von-Schiller-Schule.
  • „Kleine Feger“ Reinigungsprojekt im Europaviertel, Jean-Monet/Robert-Schuman-Straße, gefördert durch die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt.
  • Gemeinwesenprojekt „Stadtteil in Bewegung“ mit Angeboten für Erwachsene, gefördert durch das Land Hessen (Hessisches Ministerium für Soziales und Integration) und mit Unterstützung des Amtes für Soziale Arbeit

 

2016

 

  • Projekt „BücherSpielplatz“ unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Sven Gerich und gefördert von der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt. Kooperationsprojekt der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt, des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V., CASA e.V./CASA in der Grundschule und KiEZ Hollerborn/Waldstraße (Kita Matthäus, Friedrich-von-Schillerschule und CASA e.V.).
  • Projekt „Stadtteilzirkus Hollerborn“ gefördert durch das Bundesministerium für Forschung und Bildung (Kultur macht Stark/Zirkus macht stark). In Kooperation mit Neuer Zirkus e.V., der Betreuenden Grundschule an der Friedrich-von-Schiller-Schule und der Friedrich-von-Schiller-Schule.
  • Trägerschaft des Jugendtreffs „Stellwerk“ (Sanierung und Partizipationsprozesse mit Jugendlichen) gefördert und unterstützt von dem Amt für Soziale Arbeit und dem Ortsbeirat Rheingauviertel/Hollerborn.

 

2017

Fortsetzung bestehender Angebote

 

    

    

 

 

 

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Centrum für aktivierende Stadtteilarbeit
Holzstraße 24
65197 Wiesbaden

Tel.: 0611/ 42 93 56
Fax: 0611/ 41 09 43

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